Ihr Lieben,
insgesamt würde ich meinen Alltag (der ja hauptsächlich zum einen aus der Blogarbeit und zum anderen aus meinem Studium besteht) als relativ stressig beschreiben. Durch meine Selbstständigkeit sowie das Fernstudium gibt es eigentlich immer etwas zutun. Alles abgearbeitet zu haben und eine leere To-Do Liste zu haben - dieses Gefühl kenne ich eigentlich gar nicht. Man kann immer mehr machen, was einerseits zwar sehr motivierend ist, einem andererseits aber auch zum Verhängnis werden kann. Letzteres ist bei mir leider viel zu oft der Fall, denn ich schaffe es leider oft nicht „Stop!“ zu sagen und mir Auszeiten zu nehmen. An einem Samstag oder Sonntag „mal eben schnell“ die Mails abarbeiten oder ein Kapitel fürs Studium lesen? Leider keine Seltenheit! Aus diesem Grund ist es einer meiner größten Vorsätze, mir bewusst Auszeiten zu nehmen, denn diese braucht ja schließlich jeder! Vermutlich wird es noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis ich das Ganze wirklich umgesetzt bekomme, aber der Anfang ist mit dem guten Vorsatz ja schon einmal gemacht. Zusätzlich habe ich mir, quasi als kleine Hilfe, überlegt, wie es mir persönlich am besten gelingt, runterzukommen und mir Auszeiten zu nehmen. Diese Gedanken möchte ich im heutigen Blogbeitrag mit euch teilen, da ich mir relativ sicher bin, dass ich nicht die einzige mit einem stressigen Alltag bin.
Kurztrips
Ob der Kurztrip nach Holland vor etwa zwei Monaten oder die schönen Tage auf Sylt (bei denen auch die tollen Fotos des heutigen Beitrags entstanden sind!) - kleine Reisen helfen mir mit Abstand am besten dabei, den Kopf frei zu bekommen und den Alltagsstress hinter mir zu lassen. Aus diesem Grund finde ich es super wichtig, regelmäßig etwas in dieser Art zu unternehmen, einfach um raus zu kommen und etwas abschalten zu können. Umso mehr freue ich mich darüber, dass es morgen für ein paar schöne, entspannte Tage nach Hamburg geht.
Handyfreie Zeit
Auch mein Handy ist für mich persönlich ein großer Stressfaktor, da ich dadurch immer dazu neige, auch nach der Arbeit noch in meine Mails zu schauen und etwas für die Arbeit zu machen. Aus diesem Grund bin ich gerade dabei, mir Zeiten einzurichten, in denen ich mein Handy zumindest vorübergehend weglege. Das klappt bisher erstaunlicherweise sehr gut und ist für mich, gerade am Abend, sogar eine echte Erleichterung.
Spaziergänge
Kurze Spaziergänge sind super einfach in den Alltag zu integrieren (z.B in der Mittagspause), sind jedoch, wie ich finde, total effektiv. Auch wenn es am Schreibtisch extrem viel zutun gibt und ich quasi in Arbeit versinke, zwinge ich mich dazu, wenigstens für einen Moment das Haus zu verlassen und kurz durchzuatmen. Das Ganze ist, wie gesagt, eine ganz einfache Maßnahme mit großer Wirkung!
Kochen
Eine weitere Tätigkeit, die sich super in den Alltag integrieren lässt (bzw. im Prinzip ja ohnehin schon einen festen Platz hat) ist das Kochen am Abend. Anstatt mir nur schnell mein Essen „zusammenzuwürfeln“, nehme ich mir in den letzten Monaten bewusst mehr Zeit zum Kochen. Das macht mir nämlich nicht nur großen Spaß, sondern bringt mich auch total runter. Währenddessen höre ich manchmal auch gerne ein Hörbuch, damit meine Gedanken nicht mehr nur um die Arbeit kreisen und ich endgültig etwas Entspannung finde.
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