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Montag, 27. Juni 2016

,,Lebe deinen Traum !''

Eine oft ausgesprochener Rat, doch wird dieser auch genau so oft umgesetzt ? Was ist eigentlich ein Traum ? Ist es eine Weltreise, die Veröffentlichung eines eigenen Musikalbums, die Teilnahme an einem Marathon ? Der Begriff ,,Traum'' führt in unendlich viele Richtungen, ist nicht klar definiert, was auch gut so ist - nicht alles muss klar definiert sein ! Heute erzähle ich euch, was für mich das Wort ,,Traum'' bedeutet. Für mich ist der Begriff fest zusammenhängend mit dem Wort ,,Ziel'', denn bei einem Traum handelt es sich für mich persönlich keineswegs um etwas, was man nicht selbst beeinflussen und umsetzen bzw. steuern kann. Im Gegenteil - ,,Traum'' das bedeutet für mich ,,Ziel'' ! 

Aber von Anfang an. Ich würde behaupten, dass der Hauptteil von uns in seiner Schulzeit einen Schülerjob hatte, oder ? Ob Nachhilfe geben, Kellnern oder Zeitungen austragen - so gut wie jeder Schüler hat Erfahrungen mit solchen Jobs gemacht. Ich nicht. Der Grund dafür ? Mein Blog, den ich schon mit etwa 15 Jahren erstellt habe. Das sich das Ganze irgendwann als echter ,,Job'' bezeichnen lassen würde, habe ich mir damals natürlich nicht erträumen lassen. Als sich dann jedoch nach und nach herauskristallisierte, dass dahinter mehr steckt, als ein kleines Online - Tagebuch, begann ich zu verstehen, was es bedeutet, sein Hobby zum Beruf zu machen. Mir ist es gelungen, das Ganze über die Jahre zu steigern - ich habe die Freude, Inspiration und Kreativiät an ,,dazzled'' nie verloren, obwohl das Ganze seit einger Zeit auch weniger spannende Dinge wie Rechnungen schreiben und Steuererklärungen abgeben beinhaltet. Ich bin auf den Geschmack gekommen, weiß, was es bedeutet, sich selbst durch die eigene Passion zu finanzieren, seine Arbeit zu lieben. Diese Erfahrung hat mir dabei geholfen, den Begriff ,,Traum'', der zuvor eher undeutlich und verschwommen auf mich wirkte, zu schärfen. Ich weiß, dass ,,Traum'' nichts geringeres für mich bedeutet, als morgens aufzuwachen und sich auf die Arbeit zu freuen, für sich selbst und für die eigenen Erfolge zu arbeiten. Meiner Meinung nach ist das Leben zu kurz, um jahrelang etwas zu machen, nur um sich über Wasser halten zu können. Mit Sicherheit werden diese Ansicht nicht alle teilen, doch ich kann guten Gewissens sagen, dass ich voll und ganz dahinter stehe. 

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5 Comments

Anonym
27. Juni 2016 um 21:03

Gerade heute, habe ich mir überlegt welche Träume und Ziele ich habe. Einer der Größten ist es einen Beruf zu haben, welcher mir Spaß macht und wo ich mich jeden Tag auf meine Arbeit freue. Ich möchte meine Arbeit einmal nicht als eine Pflicht betrachten sondern als Etwas was ich gerne mache.
Noch gehe ich zur Schule und habe noch keinen Plan was ich später einmal machen will, allerdings sollte ich mir vielleicht langsam einmal Gedanken machen (hihi).
Liebe Grüße

hanna
28. Juni 2016 um 10:12

Ich hatte in meiner Schulzeit hunderte an Nebenjobs. Vom Äpfelpflücken bis zum Saxophonunterricht habe ich schon gefühlt alles gemacht! Dadurch habe ich natürlich gelernt, dass die Arbeit nicht immer ein Kinderspiel ist. Gottseidank bin ich mittlerweile in einer Agentur, die mich Tag für Tag glücklich macht und deren Arbeit mir total viel Freude bereitet. Sogar montags gehe ich gern dorthin! ;)

Liebe Grüße,
Hanna

Ingrid Cat
30. Juni 2016 um 13:58

Mir ging es genauso! Ich hatte nie so eine richtige Vorstellung, was es denn diese Sprüche wie "glaub an deine Träume" oder "lebe deinen Traum" für mich heißen soll. Träume habe ich immer mit Singen, Schauspielern usw. in Verbindung gebracht. Dabei hab ich schon mit 7 Jahren davon geträumt, Schriftstellerin zu werden, aber nie daran geglaubt, dass es klappen könnte. Jetzt verfolge ich zum ersten Mal meinen Traum und es fühlt sich einfach nur wunderbar an.... Genau das was du geschrieben hast, dass du aufwachen willst und dich auf deine Arbeit freuen willst!!! Das will ich auch <3

Unknown
2. Juli 2016 um 01:04

Toller Post - ich frage mich schon lange wie ich aus dem Kreislauf Arbeit zu der ich nicht gerne gehe und traum - etwas zu machen , was mich erfüllt ( wie bloggen ) aussteige. Jeden Tag denke ich - lange machst du das nicht mehr . Ja er hält mich über Wasser und das gut und nein er bereitet mir keine Magenschmerzen- aber freuen Tuhe ich mich nicht ;)
Liebste Grüße
Tascha
taschasdailyattitude.blogspot.de

stilblume
8. August 2016 um 12:50

Das Hamsterrad, der öde Job, den man nur macht, um seine Miete zu zahlen... Das macht einen auf Dauer alles andere als glücklich. Für mich ist es langfristig keine Option. Wir leben schließlich nur einmal, richtig?

Liebste Grüße!
Julia

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