Ihr Lieben,
es gab hier auf dem Blog schon länger keinen Post mehr, der sich mit dem Thema der Selbstorganisation beschäftigt hat. Da dies jedoch ein Thema ist, mit dem ich mich selbst wahnsinnig gerne beschäftige und euch dieses Thema erfahrungsgemäß auch immer sehr interessiert, habe ich mir Gedanken über ein neues Unterthema in diesem Bereich gemacht.
Meine Entscheidung ist letztendlich auf die Projektumsetzung gefallen, da dies, meiner Meinung nach, ein Thema ist, mit dem früher oder später (ob in der Schule / Uni, oder auf der Arbeit) jeder einmal etwas zutun hat. Dementsprechend werden die folgenden Tipps, die ich basierend auf meiner eigenen Arbeit und den damit verbundenen Erfahrungen erstellt habe, hoffentlich vielen von euch helfen können ! ♥
Direkt zu Beginn der Bearbeitung / Umsetzung eines Projekts ist es, meiner Meinung nach, sehr wichtig und vor allem auch hilfreich, das genaue Ziel festzulegen. Erst mit einem Ziel vor Augen kommt die Motivation (so ist es zumindest bei mir) mit ins Spiel und es ist insgesamt deutlich einfacher, am Ball zu bleiben, wenn man etwas absehbares vor Augen hat. Des Weiteren lassen sich durch ein festgelegtes Ziel auch die damit verbundenen Einzelschritte und ,,Meilensteine'' bestimmen, was für den gesamten Verlauf essentiell ist.
2. STANDPUNKT
Mindestens genau so wichtig wie die Festlegung des Ziels ist es, sich klarzumachen, an welchem Standpunkt man sich aktuell befindet. Damit zusammenhängend sollte geklärt werden, was bereits vorhanden ist (je nach Projektart z.B Materialien oder bestimmte Schritte, die schon erledigt worden sind) und was noch benötigt wird bzw. fehlt. Für einige mag dieser Punkt eventuell selbstverständlich sein, ich finde es jedoch sehr wichtig, das Ganze extra aufzuführen, da der weitere Verlauf mit dem Standpunkt eng verbunden ist.
3. ZEITPLAN
Dies ist wiederum ein Tipp, mit dem alle gerechnet hätten - der Zeitplan ! Klar, man könnte das ganze Projekt zeitlich auch einfach auf sich zukommen lassen. Mir zumindest fällt die Umsetzung eines gesamten Projekts jedoch viel einfacher, wenn ich an bestimmte Zeiten und Fristen gebunden bin. Zudem habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass es sich durchaus lohnt, im voraus ein wenig Zeit in eine gute Zeiteinteilung zu investieren, da die nachfolgenden Schritte somit deutlich schneller (und natürlich geordneter) erfolgen können.
4. EINTEILUNG
Ergänzend zum Zeitplan ist eine gute Einteilung der einzelnen Schritte / Aufgaben wichtig. Der gesamte Verlauf kann noch so gut durchdacht sein - wenn die eingetragenen Termine von vornherein zu viele Aufgaben umfassen, wird die Umsetzung deutlich darunter leiden bzw. sich definitiv verschieben. Deshalb ist es, wie ich finde, erfahrungsgemäß sinnvoller, direkt etwas mehr Zeit einzuplanen, sodass jeder Schritt mit genug Zeit und somit auch mit einem guten Gewissen umgesetzt werden kann.
5. ÜBERBLICK
Der letzte Tipp ist während der gesamten Umsetzung von großer Bedeutung und sollte immer im Hinterkopf bleiben ! Die Rede ist davon, den Überblick zu bewahren und sich zwischendurch immer klar zu machen, wo man sich hinsichtlich des Gesamtplans gerade befindet. Dies hilft rückblickend auf den ersten Tipp vor allem auch dabei, das Ziel vor Augen nicht zu verlieren.
3 Comments
Ein sehr guter Post mit vielen tollen Tipps. Ich werde versuchen sie um zusetzten, da ich doch etwas planlos bei Projekten bin :-*
Melanie / www.goldzeitblog.de
Ein toller Post! Danke für deine Tipps! :)
Toller Post :-) Wir bearbeiten das Thema zur Zeit in der Berufsschule :-D
Liebe Grüße
janaahoppe.blogspot.de
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