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Wie ich meine Woche plane

Sonntag, 14. Februar 2021

 Ihr Lieben,  

das die aktuelle Zeit für uns alle komisch und unvorhersehbar ist, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht extra zu erwähnen. Für Viele hat die Corona-Pandemie zur einer kompletten Umstrukturierung des gewohnten Alltags geführt. Ich habe hier vor einigen Monaten ja schon einmal erwähnt, dass ich dem ganzen Thema Corona hier auf dem Blog nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken möchte - wenn man etwas darüber lesen möchte, kann man schließlich einfach die Nachrichten einschalten. Dennoch habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Blogbeiträge für möglichst viele meiner Leser in der aktuellen Zeit eine kleine Hilfe darstellen könnten. 

Dabei ist mir direkt die Wochenplanung in den Sinn gekommen. Wie die meisten von euch mittlerweile bestimmt wissen, arbeite ich durch meine selbstständige Tätigkeit sowie mein Fernstudium auch sonst hauptsächlich im Homeoffice und bin somit auf eine gute Planung angewiesen. Dementsprechend beschäftige ich mich nun schon seit vielen Jahren mit dem Thema Wochenplanung. Im heutigen Beitrag möchte ich euch einige Tipps an die Hand geben, die euch sicherlich dabei helfen werden, eure Woche besser planen zu können. Das ist natürlich immer von Vorteil, aber gerade in Zeiten von Corona hilft es, wie ich finde, ungemein, einen ungefähren Plan vor Augen zu haben! 


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1. Die Planung der Woche am Sonntag vornehmen.  

Ich weiß, für viele ist der Sonntag der heilige, freie Tag der Woche! Auch ich versuche mittlerweile, sonntags nicht zu arbeiten und stattdessen Energie für die anstehende Arbeitswoche zu tanken. Nichtsdestotrotz nehme ich mir nun schon seit vielen Jahren jeden Sonntag etwa 1-1,5 Stunden Zeit, um meinen Wochenplan anzufertigen. Der Sonntag ist dafür, meiner Ansicht nach, der ideale Tag, denn zum einen besteht durch das Wochenende schon etwas zeitlicher Abstand zur Arbeitswoche und zum anderen steht die neue Woche kurz bevor. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich das Wochenende viel besser ausklingen lassen kann, wenn ich einen Plan für die anstehende Woche angefertigt habe. Würde ich mich erst Montag Morgen daran setzen, würde mich das total stressen! 


2. Den Wochenplan visuell darstellen.

Eine visuelle Darstellung des Wochenplans ist für mich das A und O! Ich könnte meine gesamte Wochenplanung mit allen Terminen und To Do's niemals im Kopf behalten. Darüber hinaus ist es einfach ein gutes Gefühl, die einzelnen Punkte des Plans abhaken bzw. durchstreichen zu können. Meine Wochenplanung besteht im Grunde aus zwei visuellen Darstellungen: Die wichtigsten Termine und Aufgaben notiere ich mir auf einem handgeschriebenen Wochenplan und die detaillierten Planungen nehme ich mit Hilfe meines Handys und der Notizen-App vor. 


3. Zeitpuffer einplanen.

Der heilige Gral der Wochenplanung! Zeitpuffer sind, wie ich finde, super wichtig. Es gibt nichts deprimierenderes, als sich in der Zeit total zu verschätzen und den ganzen Tag mit zeitlichem Verzug zu arbeiten. Aus diesem Grund plane ich mir grundsätzlich Zeitpuffer ein - vor allem bei neuen bzw. einmaligen Aufgaben, bei den ich den zeitlichen Aufwand im voraus nicht ganz so gut einschätzen kann. 


4. Raum für Flexibilität lassen.

Der Wochenplan soll in erster Linie eine Unterstützung sein und soll zu einer produktiveren Arbeitsweise führen. Dennoch sollte, trotz aller Planungen, genügend Raum für Flexibilität bleiben. Dieser Punkt war für mich anfangs auf jeden Fall mit Abstand der schwierigste. Wenn man sich allerdings eine Weile mit dem Thema der Wochenplanung beschäftigt, hat man nach und nach den Dreh immer mehr raus und kann Umplanungen meistens relativ problemlos umsetzen. 


5. Alte Wochenpläne aufbewahren. 

Wie ich finde auch ein sehr wertvoller Tipp! Vor allem, wenn man damit beginnt, seine Wochen konkret zu planen, kann man oftmals den Zeitaufwand der einzelnen To Do's bzw. die genauen Abläufe schlecht einschätzen. Wie ich eben schon angedeutet habe: Übung macht den Meister! Eine gute Hilfe ist es aus diesem Grund, alte Wochenpläne aufzubewahren. Diese können als Orientierung dienen, sodass man sich nach und nach immer besser an die Planungen herantasten kann und Abläufe verbessern kann.

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