Ihr Lieben,
im letzten Beitrag hatte ich ja schon erwähnt, das bei mir die Arbeits- bzw. Studienroutine wieder voll gestartet hat. Die To Do Listen sind gefühlt endlos lang und hier und da ist es eine kleine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber alles kein Ding der Unmöglichkeit - vor allem nicht mit einer guten Tagesplanung.
Diejenigen von euch, die meinen Blog schon eine Weile verfolgen, wissen, das ich ein absoluter Planungsnerd bin. Ich liebe To Do Listen, schwöre auf Monats-, Wochen- sowie Tagespläne und habe mir über die Jahre ein „organisatorisches System“ erarbeitet, mit dem ich hervorragend zurecht komme. Das mag für den einen oder anderen sicherlich etwas übertrieben wirken und ich gebe zu, das ich die Planerei zwischenzeitlich etwas zu Ernst genommen habe, aber in einem gesunden Maß ist mir eine vernünftige Planung mit Abstand die größte Hilfe und Erleichterung im Alltag. Gerade dann, wenn man mehrere Komponenten im Alltag unter einen Hut bringen muss (bei mir Arbeit und Master-Studium), hilft eine gute Planung dabei, den Überblick zu bewahren und die Zeit insgesamt effizient und sinnvoll zu nutzen. Ohne eine gelungene Tagesplanung würde bei mir ziemlich schnell ein absolutes Chaos ausbrechen - von Freizeit und Pausen, die mir durch eine gute Tagesplanung erst ermöglicht werden, könnte ich mich gänzlich verabschieden. Ihr merkt - meine Begeisterung für Tagespläne ist nach wie vor absolut vorhanden. Den heutigen Beitrag möchte ich gerne dazu nutzen, um euch meine Tipps für einen gelungenen Tagesplan zu verraten. Vielleicht ist der eine oder andere von euch aktuell, zu Beginn des neuen Jahres, ja dabei, sich etwas neu zu strukturieren. In diesem Fall könnten meine Tipps eine gute Hilfe sein. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen!
Planung im voraus vornehmen
Die Planung des Tages erst am Morgen vornehmen? Keine gute Idee! Um einen möglichst klaren und strukturierten Blick auf den jeweiligen Tag zu haben, nehme ich die Tagesplanung immer schon im voraus, meistens im Rahmen meiner Wochenplanung vor. Hierdurch vermeide ich, den Tagesplan überstürzt vornehmen zu müssen, was meistens dazu führt, das dieser umso unstrukturierter ist. Am Morgen nehme ich mir gerne ein paar Minuten Zeit, einen ruhigen Blick auf den Plan des Tages zu werfen und kleine Feinheiten gegebenenfalls anzupassen. Das funktioniert für mich super!
Tagesplan schriftlich festhalten
Das A und O ist es, wie ich finde, den Tagesplan schriftlich festzuhalten. Egal, wie gut man sich Dinge merken kann - wenn erst einmal der große Stress ausbricht, ist es einfach hilfreich und angenehm, alle To Do's übersichtlich vor Augen zu haben. Meine Tagespläne verschriftliche ich entweder ganz oldschool in Form eines haptischen Wochenplans oder mit Hilfe der Notizen-App auf meinem iPhone.
Pausen einplanen
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es mir wahnsinnig hilft, Pausen fest in den Tagesplan einzuplanen. Vor allem, wenn es etwas stressig ist, neige ich schnell dazu, die Pausen einfach wegzulassen, wodurch z.B auch essen und trinken viel zu kurz kommen. Das das nicht gesund ist, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht extra zu erwähnen. Seitdem ich mir die Pausen einplane und sie als festen Bestandteil meines Tagesplans sehe, funktioniert es so viel besser!
Aus den Tagesplänen lernen
Ich würde von mir selbst behaupten, sehr organisiert und strukturiert zu sein und trotzdem gibt es bei mir nach wie vor Tage, an denen meine Planungen vorne und hinten nicht aufgehen. Das ist am Ende des Tages zwar mehr als nervig, letztendlich aber völlig normal. Meiner Meinung nach kommt es darauf an, aus diesen Tagen zu lernen und diese Erkenntnisse in die nächsten Tagespläne miteinfließen zu lassen.
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