Ihr Lieben,
das Thema „Fokus bei der Arbeit“ begleitet mich tatsächlich schon seit vielen Jahren – zum einen durch mein Fernstudium, das ich nebenbei absolviert habe und zum anderen durch meine selbstständige Arbeit, der ich nun ja auch schon seit einigen Jahren nachgehe. Ich arbeite also schon lange und konsequent im Homeoffice – wer das kennt, weiß: Gerade zu Hause ist es manchmal besonders schwierig, konzentriert zu bleiben und sich nicht von Kleinigkeiten ablenken zu lassen.
Darum setze ich mich immer mal wieder neu mit dem Thema auseinander – und über die Jahre haben sich einige Strategien für mich herauskristallisiert, die mir im Alltag helfen, bei der Sache zu bleiben. Nichts Kompliziertes, keine Zauberformeln – aber eben simple Tipps, die für mich einen echten Unterschied machen.
Kleine Aufgaben zuerst erledigen
Was mir enorm hilft, um gut in den Tag zu starten: Ich erledige zuerst kleine oder einfache Aufgaben. Das klingt unspektakulär, aber genau das bringt mich in eine gute Arbeitsroutine. Man hat das Gefühl, direkt etwas geschafft zu haben – und das motiviert total. Mit jedem Haken auf der To-do-Liste wächst der Fokus fast wie von selbst.
Pausen einplanen
Ein absoluter Gamechanger für mich: bewusst Pausen einbauen. Ich hangle mich quasi von Pause zu Pause. Genau das hilft mir, mich nicht zu überfordern und gedanklich bei der Sache zu bleiben. Wenn ich weiß, dass in absehbarer Zeit eine kleine Pause ansteht, arbeite ich automatisch strukturierter und mit mehr Energie.
Sich nicht zwingen
Es gibt Tage, da läuft es einfach nicht. Da bin ich unkonzentriert, lasse mich schneller ablenken, fühle mich irgendwie blockiert. Ich habe gelernt, dass es wenig bringt, dann stur weiterzumachen – zumindest nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Was mir hilft: einen kurzen Cut machen. Entweder ich schiebe andere Aufgaben dazwischen, die mir leichter fallen – oder ich gehe für 10–15 Minuten an die frische Luft. Danach sieht die Welt oft schon anders aus – und auch der Fokus ist plötzlich wieder da.
Das Handy aus dem Blickfeld nehmen
So banal es klingt – so wirksam ist es: Das Handy ist für mich der größte Aufmerksamkeitskiller. Gerade an Tagen, an denen ich merke, dass ich besonders schnell in Versuchung komme, lege ich es ganz bewusst außer Reichweite. Es reicht oft schon, es in ein anderes Zimmer zu bringen oder zumindest so zu platzieren, dass ich aufstehen müsste, um es zu holen. Allein diese kleine Barriere hilft mir total, nicht ständig draufzuschauen – und konzentrierter zu arbeiten.
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