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Kränze binden - meine Tipps

Sonntag, 19. Oktober 2025

 Ihr Lieben, 

happy sunday - hoffentlich hattet ihr bisher ein schönes Wochenende! Ich habe es hier auf dem Blog schon des Öfteren erwähnt: Frische Blumen sind für mich in meiner Wohnung das A und O. Kein Wunder also, dass ich auch gestern wieder zum Wochenmarkt spaziert bin und mir dort bei meinem liebsten Blumenstand einen schönen Wildblumen-Strauß zusammengestellt habe. Mit allem, was die Natur derzeit so zu bieten hat: Hortensien, Eukalyptus, Wilde Möhre, Clematis und Co.  Zur Zeit ist die Auswahl, was Schnittblumen betrifft, noch ziemlich umfangreich - das sieht in ein paar Wochen schon anders aus! Doch glücklicherweise gibt es auch in den anstehenden Wintermonaten eine schöne Möglichkeit, Blumen in die eigene Einrichtung zu integrieren - und zwar durch gebundene Kränze! 

Ich habe mich tatsächlich erst im vergangenen Jahr das erste Mal an einen selbstgebundenen Kranz getraut - das wird aber defintiv nicht das letzte Mal gewesen sein! Zum einen ist das Binden von Kränzen nämlich super easy und zum anderen gibt es für die Kränze so viele schöne Einsatzmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden. Ob als Kranz an der Wand, als Türkranz oder als Arrangement auf dem Esstisch - es gibt wirklich so viele schöne Varianten. Seid ihr auch auf den Geschmack gekommen? Im folgenden verrate ich euch ein paar Tipps, die mir beim Binden eines schönen Kranzes helfen. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und Umsetzen, ihr Lieben!  


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Die richtige Blumenauswahl 

Der schönste Kranz steht und fällt mit der Auswahl der Blumen. Ich achte immer darauf, dass die einzelnen Sorten gut miteinander harmonieren – sowohl farblich als auch von der Form her. Besonders schön wirkt die Kombination aus Blumen, die etwas Volumen geben, wie zum Beispiel Hortensien, und zarteren Akzenten wie Eukalyptus oder Schleierkraut. Diese Mischung sorgt für Tiefe und eine natürliche Leichtigkeit. Gerade jetzt im Herbst liebe ich es, kleine Highlights einzubringen – etwa Hagebutten oder andere Beerenzweige. Sie verleihen dem Kranz nicht nur saisonalen Charme, sondern bringen auch schöne Farbtupfer ins Spiel. 

Der passende Rohling 

Bevor es ans Binden geht, lohnt es sich, über den passenden Rohling nachzudenken. Je nachdem, für welches Material und welche Stärke man sich entscheidet, verändert sich auch die gesamte Wirkung. Ich persönlich greife gerne zu schmalen Holzkränzen – sie wirken modern und die Blumen lassen sich mit Draht wunderbar daran befestigen. Wer es etwas rustikaler mag, kann aber natürlich auch auf Kränze aus Bast oder Ranken zurückgreifen. Am Ende ist das einfach eine Frage des Geschmacks und des gewünschten Looks. 

Nicht zu perfekt binden 

Ein Kranz muss für mich gar nicht symmetrisch oder makellos sein – im Gegenteil! Gerade die kleinen Unebenheiten machen den Charme eines selbst gebundenen Kranzes aus. Wenn einzelne Zweige ein wenig abstehen oder die Blumen nicht ganz gleichmäßig verteilt sind, wirkt das Ganze viel lebendiger – fast so, als käme es direkt von einer sommerlichen Wiese. 

Ein Hauch Haarspray zum Schluss 

Zum Schluss gibt’s noch einen kleinen Trick, den ich immer anwende: Ein feiner Sprühstoß Haarspray. Das fixiert nicht nur die Form leicht, sondern hilft auch dabei, den Kranz etwas haltbarer zu machen. Gerade bei Trockenblumen funktioniert das wunderbar. Einfach ganz leicht einsprühen – und schon ist euer Kranz bereit, um richtig schön in Szene gesetzt zu werden.

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