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Meine Tipps für die Jahresplanung

Donnerstag, 27. Januar 2022

Ihr Lieben,

um ehrlich zu sein, muss ich mich ein wenig dazu zwingen, aufgrund unseres anstehenden Umzugs in die neue Wohnung, hier auf dem Blog nicht ausschließlich Interior-Content zu posten. Um ein wenig Abwechslung ins Spiel zu bringen, gibt es aus diesem Grund heute mal wieder einen Beitrag aus dem Themengebiet „Organisation“. Dieses Thema habe ich hier nämlich tatsächlich ziemlich lange nicht aufgegriffen - und das, obwohl eure Rückmeldungen zu meinen „Tipps“ - Posts immer durchweg sehr positiv sind (was mich riesig freut!). Der erste Monat des Jahres 2022 ist zwar fast schon wieder vorüber (Wahnsinn!), aber trotzdem möchte ich im heutigen Beitrag meine Tipps für eine gute und vor allem realistische Jahresplanung mit euch teilen. 

Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, wie ich den Blogpost am sinnvollsten strukturieren kann. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, euch recht allgemeine Tipps mit an die Hand zu geben, da ich der Meinung bin, dass die Jahresplanung insgesamt natürlich ein sehr individuelles und auch komplexes Thema darstellt. Die folgenden Tipps sind Ratschläge, die mir selbst immer sehr dabei helfen, mein Jahr ein wenig zu strukturieren und vor Augen zu haben. Ich hoffe, dass für den einen oder anderen für euch vielleicht ebenfalls ein guter Ratschlag dabei ist. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und planen, ihr Lieben! 

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1. Sich einen Überblick verschaffen 
Bevor ich mit der konkreten Jahresplanung beginne, verschaffe ich mir erst einmal einen grundsätzlichen Überblick und schreibe mir alles, was es im Plan zu berücksichtigen gibt, auf. Gibt es besondere Termine bzw. geplante „Meilensteine“ in Hinblick auf die Arbeit oder das Studium? Stehen im Laufe des Jahres sich verändernde finanzielle Umstände (z.B aufgrund von Studiengebühren, Miete o.Ä) an? Gibt es sonst irgendetwas spezielles zu beachten, was nicht Teil der „routinierten Planung“ ist? Über all' diese Angelegenheiten verschaffe ich mir im ersten Schritt eine Übersicht.

2. Einen ungefähren Zeitplan festlegen 
Weiter geht es mit der konkreten Planung. Im Rahmen der Planung lege ich mir eine zeitliche Terminierung fest, die allerdings sehr grob gesetzt ist. Während man z.B eine Woche oder auch einen Monat recht detailliert planen kann, gibt es bei einer Jahresplanung natürlich noch viele Ungewissheiten (das ist auch gut so, sonst wär's ja langweilig!). Darum ist die Zeitplanung bei mir, wie schon erwähnt, wirklich nicht sehr eng gefasst.  

3. Monatsziele setzen  
Um den „roten Faden“ nicht zu verlieren, finde ich es hilfreich, pro Monat ein Ziel bzw. mehrere Ziele festzulegen, die erreicht werden sollen. Auch diese Ziele sind bei mir relativ allgemein formuliert. Ein beispielhaftes Monatsziel in meinem Fall wäre z.B in Bezug auf mein Studium „Abschluss des Moduls XY“. 

4. Regelmäßige Bestandsaufnahmen machen 
Zum Ende eines Monats nehme ich mir immer einen kleinen Moment Zeit, um festzustellen, wie ich in Bezug auf meinen Jahresplan vorankomme. Diese Bestandsaufnahme hilft mir dabei, meine eigene Leistung besser einschätzen zu können. Da ich oft dazu neige, eher zu viel als zu wenig zu machen (und ich letztendlich dann manchmal ganz schön überarbeitet bin!) hat die Bestandsaufnahme bei mir schon oft dazu geführt, (mit einem guten Gewissen!) einen Gang runterschalten zu können. 

5. Keep calm! 
Wie ich eben schon erwähnt habe, ein Jahresplan lässt sich aufgrund der langen Vorlaufzeit einfach nicht konkret bzw. detailliert planen. Dementsprechend ist es absolut logisch, dass die Planungen überarbeitet werden müssen bzw. manchmal wirklich absolut nicht hinkommen. Und das ist völlig in Ordnung! Für mich persönlich ist das Ziel des Jahresplans eher, einen ungefähren Überblick zu haben und zu wissen, was (planbares) auf mich zukommt. 

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