Ihr Lieben,
von meinem Medien- und Kommunikationsmanagement Studium an der SRH Fernhochschule habe ich euch hier auf dem Blog in den letzten Wochen ja schon ab und an etwas berichtet. Bisher waren die Beiträge allerdings relativ oberflächlich, da ich mich selbst natürlich erst einmal einfinden musste und mir eine gute Herangehensweise aneignen musste. Das ist mir nun, nach etwa zwei Monaten, gut gelungen! Mittlerweile habe ich bereits zwei von sechs Modulen in diesem Semester abschließen können und bearbeite zur Zeit mein drittes Modul, welches sich mit der Medienwirtschaft beschäftigt.
Da von euch, seitdem ich das Fernstudium hier das erste Mal erwähnt habe, viele Fragen diesbezüglich kamen und das Interesse allgemein sehr groß zu sein scheint, möchte ich euch im heutigen Beitrag einen Einblick in meine typische Lern - Routine geben. Diese variiert natürlich je nach Modul und Thema etwas, bisher bin ich damit jedoch wunderbar zurecht gekommen. Ich hoffe, dass ihr durch diesen Post einen guten Eindruck gewinnt und das der Beitrag vor allem für diejenigen, die sich auch für ein Fernstudium interessieren, eine Hilfe sein wird. ♥
1. Schritt: Überblick über die Studienbriefe verschaffen
Meine Lern - Routine in jedem Modul beginnt erst einmal damit, mir einen groben Überblick über die Studienbriefe zu verschaffen. Bei den Studienbriefen handelt es sich übrigens um die gesamten Materialien für das jeweilige Modul. Die Inhalte werden von den Autoren (meistens die Professoren des jeweiligen Moduls) so komprimiert und aufbereitet, dass sie in 1 - 2 Studienbriefe mit mehreren hundert Seiten passen. Um mir einen Überblick zu verschaffen befasse ich mich meistens erst einmal mit dem Inhaltsverzeichnis und blättere etwas durch die Seiten, um einen Eindruck darüber zu bekommen, was mich inhaltlich erwartet.
2. Schritt: Lernplan erstellen
Habe ich einen ersten Überblick gewonnen, erstelle ich mir meinen Lernplan für das Modul. Dieser Schritt ist für mich persönlich sehr wichtig, da ich auf eine konkrete Zeitplanung angewiesen bin, um neben dem Studium auch mein tägliches Arbeitspensum noch zu schaffen. Bei meinem Lernplan handelt es sich um eine Tabelle, in der ich alle Themen aus dem Studienbrief eintrage und mir zusätzlich daneben schreibe, in welchem Zeitraum ich das Ganze bearbeiten werde. Mit dieser Struktur komme ich wunderbar klar, denn ich weiß an jedem Tag auf einen Blick, was ansteht und kann direkt starten.
3. Schritt: Studienbriefe durcharbeiten
Die erste Phase meiner Lerneinheit besteht daraus, dass ich die Studienbriefe für das entsprechende Modul erst einmal intensiv durcharbeite. Hierzu lese ich Kapitel für Kapitel, markiere die wichtigsten Informationen und fasse anschließend alles handschriftlich in eigenen Worten für mich zusammen. Abhängig von der jeweiligen Prüfungsleistung (dazu im nächsten Schritt mehr) gestalte ich dieses Durcharbeiten entweder eher grob oder aber detaillierter. Wenn als Prüfungsleistung eine Abgabe (Hausarbeit, Einsendeaufgaben o.Ä) ansteht, reicht es mir aus, wenn ich die Studienbriefe relativ grob durcharbeite. Steht hingegen eine Klausur auf dem Plan, gestalte ich das Durcharbeiten der Studienbriefe direkt relativ detailliert und nehme mir viel Zeit, damit meine Mitschriften anschließend direkt als Lernunterlagen dienen können.
4. Schritt: Vertiefung
im letzten Schritt vertiefe ich die Inhalte der Studienbriefe, was entweder bedeutet, dass ich mich an das Schreiben der Hausarbeit, Einsendeaufgabe o.Ä mache oder das ich intensiv für die anstehende Klausur lerne. In den meisten Fällen stellen normale Präsenz - Klausuren die Prüfungsleistung dar, es gibt jedoch in jedem Semester auch etwa 1 - 2 Module, in denen Hausarbeiten, Einsendeaufgaben o.Ä gefordert sind.
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