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Eine neue Einrichtung planen - meine Herangehensweise

Donnerstag, 3. Februar 2022

 Ihr Lieben, 

thematisch würde gerade wohl kein Beitrag besser passen, als ein Blogpost zum Thema der Einrichtungsplanung. Wieso? Ganz einfach! Durch unseren Umzug in knapp einem Monat beschäftige ich mich gerade in jeder freien Minute mit unserer Einrichtung. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, bereitet mir das große Freude - ich liebe es, mich ausgiebig mit diesem Thema auseinanderzusetzen und ein tolles Konzept zu planen. Da es dabei allerdings so unglaublich viel zu bedenken gibt, bin ich zwischendurch, um ehrlich zu sein, zeitweise auch mal ganz schön überfordert! Gerade wenn man, so wie es bei uns der Fall ist, noch nicht vor dem Einzugstag in die neuen vier Wände kann, ist es eine ziemlich große Herausforderung „auf Entfernung“ eine schöne und passende Einrichtung zu planen. Die teilweise sehr langen Lieferzeiten von Möbel und Wohnaccessoires durch die Corona-Pandemie machen es auch nicht unbedingt einfacher... Weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nicht die einzige bin, die sich gerade mit diesem Thema auseinandersetzt, möchte ich euch im heutigen Beitrag meine Herangehensweise bei der ganzen Sache vorstellen. Ich denke, dass ich insgesamt ein ganz gutes „System“ gefunden habe, mit dem ich gut zurecht komme. Ob mein Plan letztendlich aufgehen wird, werden wir zwar erst in knapp einem Monat erfahren, aber ich bin guter Dinge! 


Blogpost


1. Inspirationen sammeln 

Seitdem ich wusste, dass ich früher oder später in eine neue Wohnung ziehen werde, habe ich mich an das Sammeln von Inspirationen gemacht. Dafür habe ich hauptsächlich Instagram genutzt, indem ich mir viele Inspirationen, die mir gefallen, abgespeichert habe. Während das Ganze anfangs noch eher umkoordiniert war, habe ich die abgesicherten Fotos nach und nach immer mehr geordnet (die Funktion, einzelne Ordner zu erstellen war hier super praktisch!), sodass ich letztendlich eine Vorstellung für jeden einzelnen Raum hatte. Das war super praktisch, denn dadurch konnte ich parallel schon einmal passende Möbel und Wohnaccessoires heraussuchen, was mir im Nachhinein unglaublich viel Zeit gespart hat. Da das Sammeln von Inspirationen immer ein etwas längerer Prozess ist, finde ich es sehr hilfreich, diesen Part möglichst im voraus vorzunehmen. 


2. Grundriss der neuen Wohnung / des neuen Hauses

Um zu prüfen, ob die herausgesuchten Inspirationen bzw. Möbel in Bezug auf die neuen vier Wände überhaupt umsetzbar bzw. sinnvoll sind, ist es, wie ich finde, sehr wichtig, möglichst früh einen Grundriss der einzelnen Räume zu erstellen. Vor allem, wenn die Wohnung einen etwas besonderen Grundriss hat (wie es z.B bei uns der Fall ist durch die vielen Dachschrägen!), ist es sehr empfehlenswert, sich möglichst zeitnahe einen Überblick zu verschaffen. Wir haben direkt ein paar Tage nachdem wir unseren Mietvertrag unterschrieben haben einen Termin ausgemacht, um die Wohnung auszumessen. Hierfür habe ich im voraus aus dem Kopf heraus einen Grundriss jedes einzelnen Raums angefertigt und die entsprechenden Maße dann vor Ort eingetragen. Diese Herangehensweise hat super geklappt und wir hatten im Nachhinein einen guten Überblick. Achja und in diesem Zuge ebenfalls wichtig: viele, viele Fotos der Räume machen (auch von den Fenstern, Deckenlampen-Anschlüssen, Telefondosen etc.).


3. Was kommt mit, was bleibt?

Ebenfalls eine wichtige Sache, die es zu klären gilt: Welche der Möbel und Wohnaccessoires, die ihr jetzt besitzt, sollen mit in die neuen vier Wände und welche werden verkauft bzw. weggegeben? Wir haben es uns auf diesen Punkt bezogen recht einfach gemacht, denn tatsächlich kommen nur einige wenige Möbelstücke aus meiner jetzigen Wohnung mit in die neue Wohnung. Meine Wohnaccessoires dagegen werde ich nahezu komplett behalten - hier ist es wirklich praktisch, dass ich auch jetzt schon einen skandinavisch-schlichten Einrichtungsstil habe, den ich in der neuen Wohnung ebenfalls umsetzen möchte. 


4. Planung via GoodNotes

Zur Planung einer neuen Wohnungseinrichtung kann ich euch das iPad mit der App GoodNotes wärmstens ans Herz legen, denn ich bin damit wirklich super zurecht gekommen. Für jeden Raum habe ich eine Seite erstellt, auf der ich jeweils ein Inspirationsfoto des fertigen Raums, einen digital gezeichneten Grundriss mit den entsprechenden Maßen sowie die herausgesuchten Möbel und Wohnaccessoires (Freisteller-Fotos aus den jeweiligen Onlineshops!) untergebracht habe. Das Ergebnis ist eine Collage, durch die das Einrichtungskonzept super zu erkennen ist. Passen Farben, Möbel und Stil der einzelnen Einrichtungsgegenstände gut zueinander? Diese Fragen konnte ich mir durch den vierten Schritt sehr gut selbst beantworten! 


5. Feinschliff 

Ihr wisst: Ich liebe es, alles gut zu planen! Doch für manche Dinge ergibt eine frühzeitige Planung, wie ich finde, einfach keinen Sinn. Dazu gehört, meiner Ansicht nach, auch der endgültige Feinschliff einer neuen Einrichtung. An welcher Stelle wird die neue Vase platziert? Macht sich der Kerzenleuchter besser auf dem Couchtisch, oder vor dem Fenster? Und wie sieht's eigentlich mit Gardinen aus? All' diese Kleinigkeiten kann man am besten angehen, wenn die Möbel stehen und die neuen vier Wände weitestgehend eingerichtet sind. 


* (Freiwillige) Werbung da Markennennung 

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